Mittwoch, 19. Oktober 2011

SpeedReading als Mittel gegen den „schneller-höher-weiter“-Wahnsinn

Viele Menschen denken bei „Schneller lesen“ an Stress, Hetze und ungenaues Lesen. Viele haben das Gefühl, man würde damit Öl ins „Tempo, Druck und Hetze“- Feuer gießen. Dabei können Sie mit SpeedReading ihre Produktivität am Schreibtisch deutlich steigern und automatisch mehr Zeit zu gewinnen. Denn wer doppelt so schnell liest, spart die Hälfte der Lesezeit über die er frei verfügen kann!   
Ich vergleiche SpeedReading gerne mit Joggen. Wenn Sie eine bestimmte Strecke joggen wollen, dann können Sie entweder kleine, viele, hektische Schritte machen oder einige wenige Große.  Und wann hat man wohl eher die Strecke geschafft? Na klar, mit den großen Schritten, ist ja logisch. Beim SpeedReading machen wir auch größerer Sprünge über den Text. Das ist am Anfang anstrengend für die Augen und das Gehirn. Allerdings ist wird diese Anstrengung als etwas angenehm Forderndes empfunden und spätestens nach dem 3. Training im Seminar wollen die Teilnehmer noch schneller lesen.
Und wenn Sie sich jetzt fragen, wenn ich so schnell lese, dann verstehe ich doch nichts mehr vom Text? Um den Inhalt zu verstehen, brauchen Sie zunächst Erfahrung (Vorwissen, Vorkenntnisse) zu dem Thema, damit der Inhalt auf fruchtbaren Boden fallen kann.  Je besser Sie das Thema kennen, umso schneller können Sie den Text lesen. Deshalb ist es auch wichtig, das Wissen systematisch anzueignen.  

Alles Gute
Christoph   

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